Heute war einer dieser besonderen Tage an Bord
- Jason
- 25. Nov.
- 2 Min. Lesezeit

Ich bin erst um 05:00 Uhr morgens (18.11.2025) schlafen gegangen – und wurde daher erst gegen Mittag aufgeweckt. Von 13:00 bis 17:00 Uhr hatten wir Wache. Nach der Wache haben Niko, Keno Lo. und ich gefragt, ob wir einen Badestopp machen dürfen, aber da die Wellen noch sehr hoch waren, mussten wir uns noch etwas gedulden – also ab nach vorne in das Klüverbaumnetz und einfach entspannen.
Und tatsächlich – zwei Stunden später hat Martin, unser Kapitän, ganz spontan gesagt:„Vom Wetter her passt das – wir können einen Badestopp machen!“Alle sind sofort ausgerastet vor Freude.
Wir haben die Breitfok hochgezogen, uns schnell umgezogen und die Badesachen geholt. Die Tür wurde geöffnet – Rettungsring und Seil lagen bereit – und dann kam das „Go!“
Einer ist mit dem Kopf voraus gesprungen, alle anderen mit einem Arschklatscher ins Meer. Das Gefühl war unbeschreiblich – nur Meer um einen herum, soweit man sehen konnte. Ein Moment, den man sofort abspeichert.
Nach dem Badestopp haben wir wieder die Breitfok gesetzt und weitergesegelt – als wäre es ein ganz normaler Tag. Aber für uns war es einer der krassesten Momente bisher.
Später – es war schon etwa 15:00 Uhr – dachten wir uns:„Wie wäre es jetzt … ins Rigg zu klettern?“Es hat perfekt gepasst, denn ich war zu der Zeit sogar Watch Leader. Also haben wir uns Snacks und eine Musikbox eingepackt, festes Schuhwerk angezogen – und ab nach vorne!
Stufe für Stufe sind wir hochgeklettert. Oben angekommen: Musik an, Snacks ausgepackt – und einfach dieser Ausblick. Die Sonne hat geknallt, es war warm, ein leichter Wind – perfektes Wetter, um da oben zu sitzen und zu merken, wie besonders dieses Leben ist.
Natürlich haben wir uns überall gut festgemacht (Safety first!) und sind später runter auf das Achterdeck gegangen. Dort haben wir die letzten Sonnenstrahlen eingefangen – mit Blick auf unser unfassbar schönes Leben auf der Regina Maris.
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